Am Freitag den 01. August 2025 hatte uns „Gitti“ Unterkofler zum Grillen eingeladen. Die Bühne nahm die Einladung dankend an und erschien in großer Zahl.
Das Wetter spiele zwar nicht so recht mit, dafür war die Laune um so besser. Zuerst wurde dem Geburtstagskind nachträglich gratuliert und die mitgebrachten Geschenke übergeben. Nach dem Hochleben nahmen alle Platz und wurden dann vom „Team Gitti“ Gitti selbst, ihrer Tochter Anna Katharina und dem Schwiegersohn bestens mit Getränken und Essen versorgt.
Und so sieht dann ein Grill aus, wenn die Mitglieder der Kolpingbühne zugeschlagen haben.
Gott sei Dank gingen uns die Gesprächsthemen nicht aus und so wurde die Stimmung, die sowieso schon gut war, noch ausgelassener. Nach dem ersten Sättigungsgrad, beschloss Helga einige Verse, die sie vorbereitet hatte, vorzutragen. Sie waren lustig, aber regten auch zu Nachdenken an.
Nun folgte die Nachspeise, drei selbstgebackene Kuchen, hergestellt von Tochter und Schwiegersohn, die ganz hervorragend schmeckten. Einige mussten nach dem ersten Stück, wegen Überfüllung der Magengegend aufgeben. Bernards Spruch: „Hat er nicht geschmeckt?“ Woraufhin sich einige nochmal überreden ließen und ein weiteres Stück Kuchen genossen. Nach vorgerückter Stunde gab Gitti dann die Losung aus: „Wir machen durch bis mindestens um Drei.“ So fügte man sich der Weisung und blieb hocken, natürlich nicht ohne weitere Getränke und Naschwerk zu sich zu nehmen.
Da es bei der Bühne Tradition ist „einen“ Schnaps vor den Proben und Aufführungen zu nehmen, beschloss Bernhard diese Tradition auch hier fortzuführen. Diese Einladung war zwar keine Probe oder Einladung, aber dass sah man jetzt nicht so eng.
So ging die Flasche rund und alle, außer den Fahrern, bekamen einen Schnaps. Bei diesem einen Schnaps blieb es allerdings nicht und zu vorgerückter Stunde und einigen Schnäpsen später machten Maria und Tom mit Bernhard und Anna Katharina eine Deal. Alle bekommen noch einen Schnaps, dafür müssen die Beiden bei der Premiere; und vielleicht auch noch bei weiteren Vorstellungen; als Statisten auf der Bühne mitspielen. Die Stimmung war jetzt auf dem Höhepunkt, und so ganz allmählich wurden dann die Augenlieder schwer, nicht nur vom Schnaps und so wurde das ausgegebene Ziel „Drei Uhr“ leider etwas verpasst, aber nicht viel.
So verabschiedeten sich alle von Gitte und Ihrem Team und untereinander, stiegen wieder in die Autos mit den sie gekommen waren und verließen diese heimelige Stätte.
Resümee: Wunderschön war’s, wir haben sehr gut gegessen und getrunken und sehr, sehr viel gelacht. Alles in Allem, eine schöne und gelungene Feier.
Danke Gitti, an Dich und Dein Team, für die schönen Stunden, die wir so schnell nicht vergessen werden.